Montag, 16. Dezember 2013

Sachspende

Nachdem ich in letzter Zeit viel über Spenden geschrieben habe, möchte ich mich heute einmal der Sachspende widmen.

Sachspenden bieten klare Vorteile: Man kann Dinge, die man nicht mehr braucht spenden. Dies verursacht keine Kosten. Außerdem ist eine Sachspende persönlicher und man kann gezielter helfen. So weiß man, im Gegensatz zu einer normalen Spende, womit man den Kindern hilft.

Sachspenden im Friedensdorf
Doch kaum Organisationen bieten diese Art von Hilfe an. Woran liegt das? Da viele Organisationen in weit entfernten Ländern helfen, müssen die Sachspenden erst einmal dorthin gebracht werden, was natürlich hohe Transportkosten verursacht. Außerdem wissen die Organisationen selbst am besten was gerade gebraucht wird und so können Sachspenden kontraproduktiv sein. 

Ein Beispiel: Eine Organisation braucht dringend Nahrung und Kleidung für Kinder in Krisengebieten. Doch die meisten Menschen spenden zu dieser Zeit Kuscheltiere und Spielsachen. Die Sachspenden können in dem Fall den betroffenen Kindern kaum helfen und müssen ggf. zunächst gelagert werden, was natürlich Kosten verursacht.

Sachspenden im Projekt Schwarz Weiß e.V.

Doch gerade in Deutschland ansässige Organisationen ermöglichen diese Art von Spende. Auch kleinere Organisationen, die zum Beispiel ein Kinderheim aufgebaut haben, können Sachspenden gut gebrauchen. In einem Waisenhaus werden Kleidung und Spielsachen natürlich gleichermaßen gebraucht. 

Vorher solltest du dich jedoch unbedingt auf der Homepage der jeweiligen Organisation informieren, was gebraucht wird. So stellst du sicher, dass deine Hilfe benötigt wird.


Hier findest du Organisationen, die Sachspenden gebrauchen können:

  • Die Arche - > Was?
  • dolphin aid -> Was?
  • Frauenworte e.V. ->Was?
  • Friedensdorf -> Was?
  • Kleiner Prinz e.V. -> Was ?
  • Projekt Schwarz Weiß e.V. -> Was? 

Alternativ kannst du auch in Deutschland selber helfen: Garantiert gibt es Einrichtungen in deiner Nähe, die du mit einer Sachspende unterstützen kannst.

Quellen:

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